Sonntag, 09. Dezember 2007

Was planen die Chinesen?


Von: André Haller

CSU-Stadtratskandidaten besuchen Bürocenter Maxhütte – Ominöser Gebäudekauf in Rosenberg beschäftigt MHD

Die Stadtratskandidaten der CSU besuchten Karl Reizl und Gerald Ludwig in den Räumen des Bürocenters Maxhütte. Neben einer Besichtigung der Büroräume wurde auch der Erwerb eines Nachbargebäudes des Bürocenters besprochen.

Zu einem Ortsbesuch im Bürocenter Maxhütte trafen sich am Donnerstagabend die Vorstandschaft und die Stadtratskandidaten der CSU. Der Geschäftführer der Maxhütte-Dienstleistungen (MHD) Karl Reyzl führte die Besucher durch das Haus und beantwortete die Fragen der Kandidaten. Bei der Veranstaltung wurde außerdem ein ominöser Gebäudekauf erörtert: Chinesische Investoren haben ein Nachbargebäude des Bürocenters erworben und sich seitdem nicht mehr gemeldet.

„Wir haben auf über 2500 qm ungefähr 60% der Räume vermietet. Neben einer Versicherung, einem Steuerbüro und der Schwangerenberatung Donum Vitae ist auch die Musikschule ‚MuK’ im Bürocenter Maxhütte untergebracht“, erklärte Karl Reyzl den CSUlern. Die Musikschule wird von der Firma MHD außerdem finanziell unterstützt. Karl Reizl bedauerte, dass oftmals Hürden auftreten, die die Arbeit der „MuK“-Musiklehrer erschweren. Vorsitzender Günter Koller zeigte sich beeindruckt über die Räumlichkeiten an der Hauptstraße in Rosenberg: „Es wurde viel Geld in die Hand genommen, um das Gebäude auf Vordermann zu bringen. Die ansässigen Firmen sind für die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt von enormer Bedeutung.“

Stadtratskandidat Florian Bart wollte von Karl Reyzl wissen, welche Verwendung das Gebäude hat, das dem Bürokomplex gegenüber steht. „Chinesische Investoren haben das Gebäude erworben. Wir haben allerdings nichts mehr von ihnen gehört“, so der MHD-Chef. Die ausländische Firma hätte auch Interesse an weiteren Gebäuden im Stadtteil Rosenberg bekundet. JU-Vorsitzender André Haller wies auf die damit verbundenen Probleme hin: „Einerseits ist es sehr gut, wenn leer stehende Gebäude gekauft werden, diese sollten dann jedoch auch einer Nutzung zugeführt werden.“

„MuK“-Chef Gerald Ludwig stellte anschließend seine Musikschule vor: „Ab Februar haben wir über 300 Schülerinnen und Schüler, die in verschiedensten Instrumenten ausgebildet werden. Die Mundpropaganda hat uns mittlerweile zu großer Bekanntheit gebracht.“ Mit ihren Auftritten bei Vereinsfeiern und Firmenveranstaltungen treffen die MuK-Künstler den Geschmack des Publikums. Vor allem die Konzerte in der Jahnschule locken mehrmals im Jahr über 300 Besucher an. Stadtratskandidat Lothar Bedritzki lobte die musikalische Leistung der Musikschüler bei den regelmäßigen Auftritten in der Grundschule: „Was die Kleinen zustande bringen ist einfach Spitzenklasse!“


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