Dienstag, 24. September 2019

Bis zu 80 Prozent Förderung


CSU untermauert Wichtigkeit kostenfreier Parkflächen

Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz (7.v.l.) erläuterte den CSU-Vertretern um Vorsitzenden Dr. Patrick Fröhlich (links), die Stadträte Karl Reyzl (2.v.l.), Marga Klameth (4.v.l), Maria Boßle (5.v.l.) und Evi Rauch (6.v.l.) sowie Geschäftsführer Stefan Frank (3.v.r.) die Fördermöglichkeiten von bis zu 80 Prozent für die Errichtung eines Parkplatzes neben dem Bahnhof.

Sulzbach-Rosenberg. (paf) Breites Ziel der Politik ist es, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen. Auf Bundes- und Landesebene wird derzeit an entsprechenden Programmen gearbeitet. Nach Ansicht der Christ-Sozialen in Sulzbach-Rosenberg muss auch die Stadt hier ihren Beitrag leisten. „Wir haben als Stadt das ehemalige BayWa-Areal neben dem Bahnhof erworben und als CSU bereits die Errichtung von kostenfreien Parkplätzen mit Radstellplätzen und E-Ladesäulen beantragt. Nun scheint es zusätzliche Fördermittel zu geben, die diese Maßnahme noch attraktiver machen.“, so Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich. Einen entsprechenden Antrag werde die CSU-Fraktion im Stadtrat stellen.

 

Fördergelder vom Freistaat

Wie Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz bei einem gemeinsamen Ortstermin mitteilte, gebe es bis zu 80 Prozent Förderung. „Zusätzlich zur grundsätzlichen Förderung des Freistaats Bayern in Höhe von maximal 55 Prozent der förderfähigen Kosten gibt es aktuell ein Sonderförderprogramm, das über sogenannte Luftreinhaltemittel weitere 25 Prozent abdeckt. Parkflächen am Bahnhof in Sulzbach-Rosenberg sind hier förderfähig. Wir sprechen also von insgesamt bis zu 80 Prozent Förderung“, erläuterte der Abgeordnete.

 

Umweltaspekt und Attraktivitätssteigerung

Bei Errichtung des Parkplatzes soll nach Wunsch der CSU auch der Umweltgedanke nicht zu kurz kommen. „Zunächst ist uns wichtig, dass die Maßnahme nicht auf der grünen Wiese umgesetzt wird, sondern auf einem bereits versiegelten, vormals bebauten Grundstück“, so Stadtratskandidat Frank Pamler. Außerdem sollen auch schnelle E-Ladesäulen berücksichtigt werden. „Dieser Standort bietet sich aus meiner Sicht besonders an. Dabei denke ich sowohl an Ladestationen für Autos als auch für Fahrräder“, ergänzte Stadtratskandidatin Melli Färber.

 

Förderung auch für Fahrradstellplätze

Interessant dürfte dabei sein, dass die Freistaat-Förderung auch für Fahrradstellplätze gewährt wird, wie die CSU-ler von Landtagsabgeordneten Schwartz erfuhren. „Damit können wir quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und zusätzlich zu den benötigten Kfz-Stellplätzen auch weitere Stellplätze für Fahrräder schaffen“, begrüßte Stadtratskandidat Achim Stemp die Ausführungen. Dass die CSU im angrenzenden Stadtpark den Spielplatz in größerem Stil aufwerten will, passt aus Sicht der Partei ebenfalls mit dem Parkplatz zusammen. „Für Familien mit Kindern bieten sich dann auch optimale Möglichkeiten, parken zu können. Auch Toiletten und Kiosk sind ja in unmittelbarer Nähe“, schloss die stellvertretende FU-Vorsitzende Eva Fröhlich.


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